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GESCHICHTE

Die Hip-Hop Kultur hat ihren Ursprung in den armen Viertel in New York in den 1970er Jahren.

Strassengangs dominierten in den Ghettos. Drogen, Rassismus und Vandalismus gehörte zum Alltag in einigen Vierteln.

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Die Ära des Hip-Hops begann während der Zeit der Discomusik, als die ersten Musikliebhaber mit ihren Schallplatten zu experimentieren begannen. Sie entwickelten sogenannte "Breaks" (instrumentale Abschnitte eines Liedes), welche dann zusammengeführt und wiederholt abgespielt wurden. So entstanden die ersten instrumentalen Hip-Hop Songs. Anfangs war die Hip-Hop Musik verpönt, denn die Discomusik war in jenen Tagen sehr beliebt. Niemand verstand das neue Genre.

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Bald darauf fand die erste Hip-Hop Party statt: DJ Kool Herc veranstaltet  im Jahre 1973 an der 1520 Sedgwick Avenue eine Party, auf der ausschliesslich Hip-Hop gespielt wurde.

Die Stelle, an der die Party stattfand, wird heute als "Hip-Hop Birthplace", als Geburtsstätte des Hip-Hops, bezeichnet.

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Der Hip-Hop vereinte Menschen mit den unterschiedlichsten Hintergründen. In den Strassen von New York wurde nicht mehr gekämpft, es wurde vielmehr miteinander Musik gehört und getanzt. Dadurch entstanden sogenannte "Battles", bei denen verschiedene Tanzgruppen gegeneinander antraten und sich mit ihren Moves massen.

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Was in Harlem entstand, verbreitet sich in Queens und in Brooklyn, dann in einigen Bundesstaaten um New York und bald war das neue Phänomen in ganz Amerika bekannt.

Nach einiger Zeit schaffte der Hip-Hop sogar den Sprung in die ganze Welt und ist bis heute noch sehr aktuell.

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1520 Sedgwick Avenue

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ein Graffiti als Erinnerung an DJ Kool Herc und seine Party

die Geburtsstätte des Hip-Hops

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